Abstract
ZusammenfassungBei der Übertragung mittelhochdeutscher Texte ins Neuhochdeutsche wird der enge Zusammenhang zwischen Übersetzen und Verstehen relevant, wie er in der Linguistik, Hermeneutik und Übersetzungswissenschaft bereits breit diskutiert wird. Die fremd-vertrauten Gegenstände machen im Übersetzungsprozess hermeneutische Grundoperationen notwendig, die eine reflektierte Auseinandersetzung mit Alterität und der eigenen Standortgebundenheit anregen können. Diese Dimension gewinnt vor dem Hintergrund aktueller identitätspolitischer Diskussionen zum Übersetzen an Gewicht.
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