Abstract

ZusammenfassungVor dem Hintergrund einer allgemeinen Debatte um den derzeitigen Stellenwert der Hermeneutik in den Literatur- und Geisteswissenschaften fokussiert das Statement die Funktion hermeneutischer Verfahren in den digitalen Literaturwissenschaften sowie den Begriff einer ›digitalen Hermeneutik‹. Obwohl dieser ein eigenes Hermeneutikverständnis digitaler literaturwissenschaftlicher Studien suggeriert, zeichnen sich diese vielmehr durch eine verstärkte Formalisierung aus. Neben den traditionellen hermeneutischen Begriffen des ›Verstehens‹ und ›Interpretierens‹ lässt sich daher das ›Modellieren‹ als eine zentrale Aktivität der digitalen Literaturwissenschaften ausmachen.

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