Abstract

Ratten erhielten 4 Wochen lang isotone Kochsalzlosung als Trinkflussigkeit. Glomerulumfiltrat und Passagezeit von Lissamin-Grun im proximalen Tubulus blieben unverandert. Die spezifische Resorptionskapazitat des Tubulusepithels — gemessen mit der „gespaltenen-Tropfen-Methode“ — nahm signifikant ab. Daraus ergab sich eine Verminderung der fraktionellen Natrium-und Wasserresorption im proximalen Tubulus von 51 auf 38% der gefilterten Menge. Die Na+-Ausscheidung stieg von 0,06 (Kontrollen) auf 1,25% der gefilterten Menge. Diese Veranderungen waren ruckgangig zu machen durch Injektion von d-Aldosteron. Durch Bestimmung des TF/P-Inulin-Quotienten am Ende des proximalen Konvolutes wurden die Ergebnisse bestatigt.

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