Abstract

Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit Einflussen des Medienkonsums auf die von einer Schweizer Stichprobe vermutete Entwicklung der Kriminalitat in den letzten 10 Jahren sowie auf das Strafbedurfnis und die Kriminalitatsfurcht. Mit Hilfe eines Online-Fragebogens wurde eine Stichprobe von insgesamt 312 Personen befragt. Berucksichtigt wurden verschiedene Medienformen, darunter Fernsehnachrichten, Nachrichten in Papier- sowie Onlinezeitungen und Radionachrichten, Nachrichten in Papier- sowie Onlinezeitungen und Radionachrichten sowie das Niveau der jeweiligen Medien (offentlich-rechtlich vs. privat). Die Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Formen des Medienkonsums einen bedeutsamen Einfluss auf die Wahrnehmung der Kriminalitatsentwicklung sowie auf das Strafbedurfnis der Befragten haben. Ebenso spielt das Niveau des jeweiligen Mediums eine Rolle. Hinsichtlich der Kriminalitatsfurcht erwies sich der Einfluss des Medienkonsums hingegen als bedeutungslos. Die Ergebnisse werden in die bestehende Forschungslage eingeordnet und methodische Einschrankungen werden diskutiert.

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