Abstract

Menschen, die unter chronischen Einschrankungen leiden, sind dauerhaft auf die Unterstutzung von Gesundheitsdiensten und sozialen Pflege- bzw. Gemeinschaftsdiensten angewiesen. In Grosbritannien hat das Department of Health die Erarbeitung inklusiver Ansatze vorgeschlagen, um sowohl den Betroffenen besser helfen als auch finanzielle Einsparungen aufseiten der Dienstleistungserbringer sicherstellen zu konnen. Vor diesem Hintergrund wurden Personen mit unterschiedlicher Gruppenzugehorigkeit (Nutzer/innen neuro-rehabilitativer Dienstleitungen, Dienstleistungsanbieter/innen, Personen, die in weiteren Unterstutzungsdiensten tatig sind sowie universitare Forscher/innen) zur Teilnahme in einem partizipativen Forschungsprojekt eingeladen, um gemeinsam herauszufinden, was Inklusion fur Menschen bedeuten konnte, die dauerhaft Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen mussen. Die folgenden Prozesse liefen herkommlichen Vorstellungen von Inklusion und inklusiver Praxis tlw. zuwider: Es wurde deutlich, dass oft diskutierte Elemente wie Vertrauen, Respekt und geteilte Verantwortung fur eine inklusive Praxis zwar erforderlich, aber nicht ausreichend sind. Inklusion ist vielmehr ein komplexer und herausfordernder Prozess, der der aktiven Konstruktion und Bereitstellung kritischer Kommunikationsraume bedarf mit dem Ziel einer wechselseitigen und demokratischen Konzeption von Unterstutzungsleistungen.

Full Text
Paper version not known

Talk to us

Join us for a 30 min session where you can share your feedback and ask us any queries you have

Schedule a call

Disclaimer: All third-party content on this website/platform is and will remain the property of their respective owners and is provided on "as is" basis without any warranties, express or implied. Use of third-party content does not indicate any affiliation, sponsorship with or endorsement by them. Any references to third-party content is to identify the corresponding services and shall be considered fair use under The CopyrightLaw.