Abstract
In diesem Beitrag werden die Handelseffekte der EU-Osterweiterung im Lichte der Erfahrungen mit fruheren Erweiterungsrunden analysiert. Gezeigt wird, dass der Grosteil der Anpassung im Volumen der Handelstrome bereits realisiert wurde, nachdem die EU ihre, Europa-Abkommen’ mit den damaligen Beitrittskandidaten abgeschlossen hatte. Gegenwartig konzentrieren sich die Anpassungsprozesse vor allem auf die sektorale Arbeitsteilung mit den neuen EU-Mitgliedslandern, die sich allmahlich von der interindustriellen zur intraindustriellen Ebene verlagert. Dadurch wird der strukturelle Anpassungsdruck auf die deutsche Wirtschaft zusatzlich abgemildert.
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