Abstract
Arbeitsstandards sollen menschenwurdige Arbeitsbedingungen fur abhangig Beschaftigte gewahrleisten. Mit diesem Auftrag wurde die INTERNATIONALE ARBEITSORGANISATION bereits 1919 gegrundet. Seit den 1990er Jahren konzentriert sich die ILO auf «Kernarbeitsstandards», das sind Verbot von Kinderarbeit, von Zwangsarbeit, Gewahrleistung von Vereinigungs- und Tariffreiheit und Nicht-Diskriminierung. Wahrend Handels- und Wettbewerbstheorien zu eng fur eine Analyse von Arbeitsstandards erscheinen, bietet die Institutionenokonomik eine belastbare Basis. Standards bilden Zugangsregelungen fur einen Klub. Der Wohlfahrtseffekt eines solchen Klubs hangt davon ab, ob es sich um ein- oder ausschliesende Zugangsregeln handelt. Empirische Arbeiten finden Kernarbeitsstandards zumeist positiv korreliert mit Offenheitsindikatoren, bzw. Globalisierung. Allerdings besteht Forschungsbedarf, bessere Indikatoren (fur Arbeitsstandards) zu entwickeln.
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