Abstract

Der Beitrag nimmt am Beispiel der Romanreihe Ein Fall für Commissaire Leclerc die Transformation der in der Kriminalliteratur bekannten Ermittler-Begleiter-Dyade in den Fokus. Durch den interspezifischen Dialog zwischen Ermittler Albin Leclerc und Mops Tyson sowie das Wechselspiel aus Anthropomorphisierung und Dehumanisierung der Figuren brechen die Erzählungen ehemals klare Genregrenzen auf und kreieren über wiederholte Unsicherheiten eine Ästhetik des ‚Dazwischen‘, der sich die Leser*innen beständig ausgesetzt sehen.

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