Abstract

ZusammenfassungDer vorliegende Artikel widmet sich der mangelnden ambulanten psychotherapeutischen Versorgung von hard to reach Klient:innen. Basierend auf einer systematischen Datenbankrecherche werden zentrale strukturelle und professionsspezifische Zugangsbarrieren zur ambulanten Psychotherapie aufgezeigt. Der Fokus soll jedoch nicht auf diesen liegen, sondern vielmehr auf den Möglichkeiten des Abbaus dieser durch eine sich verändernde Psychotherapieausbildung innerhalb Deutschlands und Österreichs. Es werden sechs zentrale Handlungsmöglichkeiten vorgestellt, die bei Berücksichtigung innerhalb der Psychotherapieausbildung zur Verringerung und zum Abbau der Zugangsbarrieren beitragen können und folglich ein Entgegentreten von systematischer Ungleichheit hinsichtlich Versorgungsrealitäten bedeuten.

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