Abstract

School is not the only institution that educates children and provides them with specialised information. Television also contributes substantially to education. The article deals with the question of how the authors of educational programmes for children handled the difficult task of educating children while capturing their attention at the same time. This issue is examined using the example of selected German and Czech television programmes for children with the topic of biology, and attention is paid especially to the choice of language when working with specialised terms and to the specific procedures of defining or explaining them. Also monitored is whether or not the strategy of introducing new specialised terms in the analysed children programmes is different in terms of quality from the strategies applied in popular science programmes for adults with comparable topics.

Highlights

  • A German-Czech language style comparison in children’s educational TV programmes

  • Bei der folgenden Analyse der Arbeit mit den Fachwörtern wird deswegen von sprachlich-kommunikativen Aspekten der deutschen und tschechischen untersuchten Sendungen ausgegangen, um Unterschiede im Sprachstil festzustellen, und das visuelle Begleitmaterial und die Verbundenheit mehrerer Zeichensysteme und deren Funktionen und Beteiligung an der Wissensvermittlung wurde vor allem analysiert, wo es für die Textpassage und die Wissensvermittlung bzw. das Verständnis relevant ist und der Sprachstil durch nonverbale Mittel besonders beeinflusst ist

  • Die Kommentare wären auch ohne das visuelle Begleitmaterial verständlich, diese Bezeichnung „redundant“ im eigentlichen Sinne des Wortes wäre jedoch bei beschriebenen Fällen irreführend, denn die begleitenden Videos und Animation sind nicht ganz redundant bzw. irrelevant und dienen einer besseren Vorstellung und damit einem besseren Merken sowie der Motivation.[60]

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Summary

Einleitung

Dass sich nicht nur die Schule selbst an der Bildung beteiligt. Dieses Medium wird aber primär nicht direkt mit Wissensvermittlung verbunden, vielmehr setzen sich Kinder vor den Fernseher, um unterhalten zu werden. Das bringt die Autoren/Autorinnen der Wissensvermittlungsfernsehsendungen für Kinder in keine leichte Situation. Die folgende Analyse strebt an, diesen Stil am Beispiel der ausgewählten Wissensvermittlungsfernsehsendungen für Kinder im deutschen und. Weil es sich um ein breites Thema handelt, das viele Subthemen umfasst, wird die Aufmerksamkeit vor allem auf ausgewählte Aspekte der Arbeit mit den Fachwörtern gerichtet, die für eine Wissensvermittlung typisch sind. Es werden Passagen analysiert, die Fachwörter auf verschiedene Art und Weise behandeln. – Können Unterschiede zwischen den tschechischen und deutschen Erklärungen in den analysierten bildenden Fernsehsendungen für Kinder beobachtet werden? – Auf welche Art und Weise kooperieren die verbalen Elemente einerseits und die nonverbalen und paraverbalen Elemente andererseits bei den Erklärungen/Definitionen[1] von Fachwörtern? – Wie wird die Gliederung des Textes mit Fachwörtern vorgenommen? – Können Unterschiede zwischen den tschechischen und deutschen Erklärungen in den analysierten bildenden Fernsehsendungen für Kinder beobachtet werden? – Auf welche Art und Weise kooperieren die verbalen Elemente einerseits und die nonverbalen und paraverbalen Elemente andererseits bei den Erklärungen/Definitionen[1] von Fachwörtern? – Weisen Wissensvermittlungsfernsehsendungen für Kinder Spezifika im Vergleich zu den vergleichbaren Fernsehsendungen für Erwachsene auf?

Analysiertes Korpus
Methode der Untersuchung und theoretische Ausgangsbasis
Konzepte der Fernsehsendungen im Vergleich
Kindersendungen
Erwachsenensendungen zum Vergleich
19 Das kann sogar an einer gleichen Rettungsaktion konkretisiert werden
Eingeführte Fachwörter und deren Erklärungen im Vergleich
Typen der Definitionen im Vergleich
Definitionen ohne explizite Einleitung
Definitionen mit einer paraverbalen Einleitung
Definitionen mit einer verbalen Einleitung
Auswertung
Fazit und Ausblick
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