Abstract
Zusammenfassung Ausgangspunkt unseres Beitrags ist die Beobachtung, dass Eigentumsverhältnisse mit je spezifischen Formen der Weltbeziehung verbunden sind. Um der Frage nachzugehen, ob und wie sich die Weltbeziehungen von Subjekten verändern, wenn Eigentumsverhältnisse in Bewegung geraten, untersuchen wir, ob sich in Praktiken und Erfahrungen des Homesharing Irritationen und Veränderungen der Ding-, Sozial- und Selbstbeziehungen beobachten lassen und welche Form und Richtung diese dabei annehmen. Als Fokus dienen uns die beobachtbaren, stets prekären, tentativen und temporären Vergemeinschaftungsprozesse, die sich beim Teilen des interpersonalen Nahraums ergeben. Auf Grundlage qualitativer Interviews mit Nutzenden von Homesharing-Plattformen zeigen wir, dass die Küche und Situationen des gemeinsamen Essens zentrale Ausgangspunkte für die Gestaltung der Gemeinschaftlichkeit darstellen und rekonstruieren drei Typen von Homesharern, die zwischen den Orientierungen von Professionalität und Familialität oszillieren.
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