Abstract

Dermatologische Erkrankungen gehören zu den häufigsten reiseassoziierten Erkrankungen. Einen großen Stellenwert haben insbesondere virale Infektionen mit tropischen und subtropischen, aber auch hierzulande vorkommenden Erregern, die häufig mit Exanthemen und Allgemeinsymptomen einhergehen. Neben genauen anamnestischen Angaben über den Reiseverlauf und mögliche Risikoexpositionen sowie einer gründlichen klinischen Untersuchung ist insbesondere die Kenntnis über länderspezifische Risiken wichtig, um in Kombination mit molekularbiologischen und serologischen Untersuchungen die korrekte Diagnose zu stellen. Anhand eines Fallbeispiels gibt dieser Beitrag eine Übersicht über wichtige virusbedingte Exantheme, die insbesondere bei Reiserückkehrern auftreten können.

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