Abstract

Zusammenfassung. TCI entstand aus künstlerisch-pädagogischer und psychologisch reflektierter Forschung und Praxis im hochschulischen Bereich in Nantes und Rennes. Sie schlägt eine Brücke zwischen Künsten, Erziehung und Medizin und ist als ästhetisch-kreativ orientierte Psychotherapie beziehungsweise psychosomatische Prävention konzipiert. Damit ist sie auch für den Einsatz im Musikunterricht gedacht. Methodologisch umfasst TCI vier Phasen, (a) ästhetische Empathie und Inspiration, (b) kreative Transformation, (c) künstlerischer Gestaltungsprozess und (d) Präsentation & Aufführung. Verbale sowie nonverbale Reflexion spielen dabei als komplementäre Prozesse eine wichtige Rolle. Hinsichtlich ihrer Wirkmechanismen geht TCI vom therapeutischen Potential künstlerischer Interpretation von Umwelt, kreativer Transformationen und expressiver Darstellungen aus.

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