Abstract

Zusammenfassung Die empirische Glücksforschung hat dazu geführt, dass nunmehr auch manche Ökonomen fordern, dass der Staat des Glückes Schmied der Bürger sein soll. In einer liberalen Gesellschaft wirkt diese Forderung zunächst befremdlich. Um zu klären, ob und gegebenenfalls wie der Staat Politik glücksdienlich gestalten könnte, werden die Positionen von Karl Popper und Richard Layard einander gegenüber gestellt. Daran schließt sich eine tiefer gehende Analyse paternalistischer Staatseingriffe an, wobei die Frage im Mittelpunkt steht, welche Präferenzen der Bürger von Staatswegen gefördert bzw. unterdrückt werden sollten. In diesem Zusammenhang wird auf die Internalitäten-Theorie eingegangen, die zu zeigen versucht. wie Individuen gegen ihre eigenen längerfristigen Interessen verstoßen. Am Beispiel des potentiell gesundheits- und glücksschädlichen Rauchens wird geprüft, ob und gegebenenfalls welche Staatseingriffe nach Karl Popper einerseits und der Internalitäten-Theorie andererseits gerechtfertigt werden können.

Full Text
Paper version not known

Talk to us

Join us for a 30 min session where you can share your feedback and ask us any queries you have

Schedule a call

Disclaimer: All third-party content on this website/platform is and will remain the property of their respective owners and is provided on "as is" basis without any warranties, express or implied. Use of third-party content does not indicate any affiliation, sponsorship with or endorsement by them. Any references to third-party content is to identify the corresponding services and shall be considered fair use under The CopyrightLaw.