Abstract

Zusammenfassung Der Artikel untersucht die bisher kaum beachteten Formen der kommunikativen Verräumlichung des touristischen Blicks. Exemplarisch betrachtet wird dazu der moderne Städtetourismus, der sich als spezifische, durch das Vergleichs- und Beobachtungsschema Kultur gekennzeichnete touristische Form charakterisieren lässt. Mit Hilfe systemtheoretischer Begrifflichkeiten argumentiert der Beitrag, dass räumliche Unterscheidungen als zentrale Mechanismen der Regulierung des Verhältnisses von touristischer Kommunikation, Wahrnehmung und den Kör-pern der Touristen fungieren. Auf dieser Basis wird verständlich, dass die dem (städte-)tou-ristischen Blick eigene Verortungspraxis von großer Bedeutung für die Struktur-und Erwartungsbildung im (Städte-)Tourismus ist.

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