Abstract

Zusammenfassung Die Freizeit-, Tourismus- und Hospitalitybranche in Deutschland beklagt seit geraumer Zeit eine mangelnde Wertschätzung durch die Tourismuspolitik von der Orts- bis zur Bundesebene – trotz gestiegener und steigender touristischer Kennzahlen. Auf der einen Seite mag ein Grund dafür in der hohen Anzahl an Krisen – Polykrisen – mit denen sowohl Branche als auch Gesellschaft konfrontiert ist, liegen. Auf der anderen Seite konstatiert die Branche, dass bestehende Narrative nicht mehr die gewünschte Aufmerksamkeit erzielen – das Narrativ vom Wirtschaftsfaktor Tourismus scheint auserzählt, jedoch mindestens im Umbruch. Daher stellt sich die Frage, wie mögliche neue Narrative im Sinne des Narrative Policy Framework (NPF) aussehen könnten, um im tourismuspolitischen Diskurs die erforderliche Aufmerksamkeit und damit die gewünschte Wertschätzung zu erlangen. Als Ausgang für die diskutierten Überlegungen dient Bayern als Tourismusland Nummer 1 in Deutschland, das in vielerlei Hinsicht als Benchmark fungiert und aufgrund des eigenen Selbstverständnisses einen Führungsanspruch im Deutschlandtourismus formuliert.

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