Abstract

Zusammenfassung In diesem Beitrag wird zunächst geklärt, was die zeitgenössische Psychologie/ Soziologie unter Scham und Schuld versteht. In einem zweiten Schritt dokumentieren wir, wie die experimentelle und die psychologische Spieltheorie sowie die traditionelle Wirtschaftstheorie versuchen, vorliegende Scham- und Schuldgefühle aufzudecken. Es zeigt sich, dass sowohl die politische Ökonomie von Emotionen, die psychologische Spieltheorie als auch die experimentelle Spieltheorie teilweise eine große Unschärfe bei der Verwendung und der Trennung beider Begriffe aufweisen. Anschließend wird die Lenkungs- und Selektionsfunktion von Scham- und Schuldgefühlen für das Verhalten der Wirtschafsubjekte auf Märkten/in Verhandlungen thematisiert. Daraus werden Thesen entwickelt, ob und gegebenenfalls wo für den Staat Handlungsbedarf, insbesondere durch „weichen Paternalismus“ besteht. Ein Fazit und ein Ausblick beenden die Ausführungen.

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