Abstract

Zusammenfassung Die nach dem Zusammenbruch der Zentralverwaltungswirtschaften sozialistischen Typs zu erwartende Weiterentwicklung dezentralisierter Systeme blieb aus. Vielmehr durchlaufen ursprünglich tendenziell handlungsrechtlich dezentralisierte Systeme derzeit einen schleichenden Zentralisierungsprozess, der mit einer zunehmenden Kollektivierung ursprünglichen Individualeigentums einhergeht. In diesem Papier werden zum einen die Hintergründe und Triebkräfte der zunehmenden Zentralisierung, die dem polit- ökonomischen Bereich zuzuordnen sind, verdeutlicht. Zum anderen werden unter besonderer Berücksichtigung der eigentumsrechtlichen Struktur Ansatzpunkte entwickelt, die eine Durchbrechung der Zentralisierungstendenzen ermöglichen und den Weg zurück in Richtung Dezentralisierung öffnen könnten.

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