Abstract

Zusammenfassung Der Beitrag bahnt in vier Schritten einen religionspädagogischen Perspektivenwechsel im Verhältnis zur Pfingstbewegung an. Zunächst führt er die auch im Vergleich mit anderen Feldern der Theologie und Religionsforschung eklatante Vernachlässigung der Pfingstbewegung in der Religionspädagogik vor Augen, um dann den Gründen für diese angesichts der religionspädagogisch seit Jahrzehnten programmatisch beanspruchten Pluralitätsorientierung umso auffälligere Ausblendung nachzugehen. Anschließend wird begründet, warum eine stärkere Fokussierung der Pfingstbewegung in der deutschsprachigen Religionspädagogik an der Zeit ist. Der Beitrag schließt mit grundsätzlichen Überlegungen zu den etablierten Reflexionsformen und Wissensordnungen der deutschsprachigen Religionspädagogik. Denn die verstärkte Hinwendung zur Religionspädagogik bleibt leer, wenn sie nicht mit einer Dekolonisierung der religionspädagogischen Wissensproduktion einhergeht.

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