Abstract

Zusammenfassung Im Kontext gesellschaftlicher Zwänge zu verzweckter Originalität fragt der Beitrag danach, wie innovative Erkenntnis in der Theologie zu denken sei. Als anthropologische Urszene wird zunächst die persönliche Erschließungserfahrung der taubblinden Helen Keller über die Lesbarkeit der Welt geschildert. Darauf bezogen kann ein theologischer Zugang die anthropologische Grundbedürftigkeit zur Intuition näher ausleuchten. Biblische Traditionen werden transparent als kollektive Gegen-Intuitionen eines sprunghaft qualitativ neuen Lebens. Dem entspricht bildungstheoretisch die Anbahnung der (ambivalenten) Fähigkeit, sich faszinieren zu lassen.

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