Abstract
Nach einleitenden Betrachtungen über die Ätiologie des Spontanpnth. wird anhand eines eigenen Krankengutes von 46 Patienten mit insgesamt 60 Episoden eines Spontanpnth. die gezielte Therapie des einfachen, rezidivierenden und chronischen Spontanpnth. besprochen. Ein exspektatives Verhalten, verbunden durch ein- oder mehrmalige Absaugungen mit dem Pneumothoraxapparat, ist heute nur noch beim ersten Auftreten eines wenig ausgedehnten partiellen Spontanpnth. bzw. bei einem verspätet eingewiesenen und anhand der Filmverlaufsserie bereits eine Spontanresorption aufweisenden Pnth. gerechtfertigt. In allen anderen Fällen einer Initialattacke und beim ersten Rezidiv sollte immer eine geschlossene interkostale Saugdrainage zur Anwendung gelangen. Gelingt es damit nicht, eine sichere und völlige Wiederausdehnung oder eine ständige Rezidivfreiheit zu erzielen, empfiehlt sich die Thorakotomie mit Beseitigung der Blasenbildungen durch Ligatur oder sparsame Resektion und die Obliteration des Pleuraspaltes durch partielle parietale Pleurektomie. Beim chronischen Spontanpnth. kommt als zusätzlicher therapeutischer Eingriff die Dekortikation in Betracht.
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