Abstract

ZusammenfassungEinführungMitarbeiter im Gesundheitswesen haben aufgrund ihrer Tätigkeit ein erhöhtes Infektionsrisiko gegenüber aerogen übertragbaren Erkrankungen. Zahlreiche Todesfälle sind im internationalen Umfeld beschrieben worden. Exemplarisch seien in diesem Kontext die Todesfälle während der SARS-Epidemie sowie Todesfälle durch Influenza genannt.Methoden und ErgebnisseSelektive Literaturaufarbeitung der Autoren zu potenziell aerogen übertragbaren Erregern wie SARS-Coronavirus, Influenzavirus, Parainfluenzavirus, RSV, Adenovirus, Tuberkulose sowie Pertussis. Die Literaturrecherche zeigt, dass sowohl durch persönliche Schutzmaßnahmen (z.B. Händehygiene, Tragen von Atemschutz) als auch durch Impfungen (sofern verfügbar) die Infektionsgefährdung der Mitarbeiter reduziert werden kann.DiskussionDas Risiko arbeitsbedingter Infektionen ist mitunter ein täglicher Bestandteil der Arbeit der Beschäftigten im Gesundheitswesen. Aus arbeitsmedizinischer und infektiologischer Sicht sollten Maßnahmen ergriffen werden, um den bestmöglichen Schutz der betroffenen Mitarbeiter zu gewährleisten. Dies ist gerade vor dem Hintergrund einer etwaigen Pandemie (z.B. Influenzapandemie) dringend erforderlich.

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