Abstract

Die Kontroverse um das Thema Beatmung bei vorliegender „coronavirus disease 2019“ (COVID-19) hält an. Zu Beginn der Pandemie wurde postuliert, dass die hohe Letalität auf den Intensivstationen möglicherweise auf eine zu frühe Intubation zurückzuführen sei. Im Verlauf der Pandemie änderten sich die Empfehlungen der Fachgesellschaften, und die Häufigkeit der Anwendung von nichtinvasiver respiratorischer Unterstützung (NIRS) nahm zu. Weiterhin fehlen große Studien zur optimalen Beatmung von COVID-19-Patienten. Der vorliegende Übersichtsbeitrag fasst die pathophysiologischen Grundlagen, den aktuellen Stand der Wissenschaft und die Auswirkungen der unterschiedlichen Behandlungsmodalitäten auf das Outcome zusammen.

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