Abstract

In der Slowakei kann man derzeit keine reinrassigen Fasane mehr finden, da diese sich vermischt haben und im „Jagdfasen“ verschmolzen sind. An seinem Genpool sind vor allem die Rassen „mongolicus“ und „torquatus“, weniger die Rasse „colchicus“ beteiligt. Die Rasse „mongolicus“ bildete die Grundlage fur die kunstliche Zucht. Sie ist auch am schwersten; Zuchthahne wogen im Durchschnitt 1691±79 g, Hennen 1232±87 g. Der Kupferfasan ist am leichtesten; Zuchthahne wogen im Durchschnitt 1276±82 g, Hennen 1065±70g. Der Kupferfasan hat relativ langere Flugel und Stander als der Mongolfasan und ist also am Boden und in der Luft beweglicher. Gezuchtete Fasane sind um 9,5% schwerer (Hahne) als frei lebende (Tab. 1). Auch das Gewicht der inneren Organe wird von der kunstlichen Zucht beeinflusst. So ist z.B. das Gewicht des Herzens bei den Zuchtfasanen niedriger (0,52% der Korpermasse) als bei den frei lebenden (0,59%), das Gewicht der Leber ist bei ihnen jedoch viel groser (2,17% der Korpermasse) als bei den frei lebenden (1,85%). Gleiches gilt fur das Gewicht der Milz (0,11% und 0,06%) sowie das des leeren Muskelmagens (2,25% und 1,95%). Unterschiede gibt es auch bei weiteren Organen (Tab. 2).

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