Abstract

Zusammenfassung Ausgehend von Michel Foucaults Kritik an gesellschaftlichen Diskursen plädiert der folgende Aufsatz dafür, Studien des Austausches zwischen Deutschland und China in den Mittelpunkt interkultureller Studien zwischen Deutschland und China zu stellen. Anlass ist die zunehmende Einseitigkeit von Diskursen über die jeweils eigene Kultur und ihre problematische Geschlossenheit, die kaum Leerstellen für offene Kommunikation ermöglicht. Ansätze aus TransArea-Studies und historischen Untersuchungen zur Akkulturation, zur Wirkung von Persönlichkeiten des deutsch-chinesischen Austausches oder Geschichten von Ergebnissen deutsch-chinesischer Kooperation bieten zahlreiche Chancen, offene und mit Foucault somit „ereignishafte“ Kommunikation zwischen Deutschland und China wieder lebendig werden zu lassen. Zu zeigen, wie diese Ansätze und Inhalte für ‚Studien des deutsch-chinesischen Austauschs (SDCA)‘ wirksam werden können, ist das Ziel des Aufsatzes.

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