Abstract

Zur Errichtung der hier vorgestellten Gebäude über dem Boden werden einerseits Stützen mit klassischen Fundamenten und andererseits Baumgruppen genutzt. In beiden Fällen entfällt die Umgestaltung und Versiegelung der überbauten Fläche, was zum Beispiel zur naturschonenden Erschließung oder zur Nachverdichtung suburbaner Räume vorteilhaft sein kann. Allerdings ist die Bauweise in Kombination mit Baumgruppen mit Aufwand verbunden, welcher hier insbesondere bezüglich der Verankerung am Baum besprochen wird. Die vorwiegend in Holzbauweise errichteten Wohngebäude werden weiterhin bezüglich ihrer grauen Emissionen untersucht und mit der Bauweise, die direkt auf dem Boden gegründet ist, verglichen. Aus dem Vergleich geht hervor, dass die Gebäude über dem Boden wichtige Nachhaltigkeitsziele, welche im Zuge des Artikels erläutert werden, erreichen. Wir geben Hinweise zur Ermittlung der grauen Emission und führen die Ergebnisse vor.

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