Abstract

Mit dem wechselnden Fokus von der Input- zur Outcomeorientierung und von der Schul- zur Unterrichtsqualität rückt die Aufgabenqualität in den Forschungsfokus. Damit der in den Lehrplänen anvisierte kumulative Kompetenzaufbau der Lernenden unterstützt werden kann, gewinnen aufeinander aufbauende Aufgaben an Bedeutung. Der in dieser Studie vorgestellte Lernprozessmodellansatz unterscheidet dazu fünf Aufgabentypen zur Konfrontation, Erarbeitung, Übung, Synthese und zum Transfer beim Lernen. Inwiefern sich diese Typen in Aufgabensets tatsächlich empirisch unterscheiden, wird in dieser Studie untersucht. Dazu werden 58 MINT-Aufgaben mittels Clusteranalysen zur Eruierung der Aufgabentypen in Gruppen eingeteilt. Die Befunde der Studie zeigen, dass eine Typisierung grundsätzlich möglich ist.

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