Abstract

Zusammenfassung Die in dieser Arbeit zusammengefaßte empirische Evidenz aus der Schweiz spricht dafür, daß eine Demokratie mit direkten Volksrechten zumindest nicht ineffizienter ist als eine Demokratie ohne solche Rechte: In der direkten Demokratie sind die Bürgerinnen und Bürger besser informiert, und die (wirtschafts-)politischen Entscheidungen werden so getroffen, daß die wirtschaftliche Wohlfahrt höher ist und die politischen Ergebnisse eher den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger entsprechen als in einem rein repräsentativen System. Dies gilt, obwohl die direkte Demokratie der Schweiz weitgehend unbegrenzt ist und daher mit den Vorstellungen von FA. v. Hayek über eine sinnvolle Ausgestaltung der Demokratie noch weniger vereinbar ist als praktisch alle rein repräsentativen Systeme. Zum Schluß wird kurz auf die hinter seinen Vorstellungen sowie hinter der Verfassungswirklichkeit der Schweiz liegenden philosophisch-theoretischen Konzeptionen eingegangen.

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