Abstract

Ziel der Untersuchung war die Beantwortung der Frage, inwieweit die Kernspintomographie eine sinnvolle ErgAnzung zur bisher allein verwendeten Computertomographie (CT) fUr die prAoperative Diagnostik vor Implantation einer endokochleAren HOrhilfe darstellt. Bei einem Normalkollektiv von 25 Probanden wurde die MOglichkeit der Kochleadarstellung mit dem Magnetresonanztomographen (MRT) nach einem standardisierten Protokoll geprUft. Die Kochlea konnte in alien Fallen in ausreichender AufiOsung dargestellt werden. Im Rahmen der prAoperativen AbklArung vor Kochleaimplantation erfolgte die vergleichende Untersuchung von 28 Patienten durch CT und MRT. 22 Patienten zeigten regelrechte VerhAltnisse, davon wurden 18 erfolgreich operiert. Bei 6 Patienten fanden wir pathologische Befunde, wobei 3 FAlle in beiden Verfahren gleich beurteilt wurden. In 1 Fall wurde der Befund einer Otosklerose mit der MRT nicht erfasst. In 2 Fallen (Meningitis) war das CT falsch negativ. 1 dieser FAlle wurde einer Kochleaimplantation zugefUhrt, intraoperativ fand sich ein fibrOser Teilverschluss des Ductus cochlearis. Bei der Innenohrdiagnostik lassen sich knOcherne Strukturen mit der CT besser beurteilen. Die MRT erweist sich im Falle bindegewebiger Obliterationen als Uberlegen.

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