Abstract

Fasst man Avantgarde-Gruppierungen nach dem Grad ihrer manifestantistischen Produktion, wird man für das österreichische Spektrum zunächst nur auf wenige im Diskursfeld wahrgenommene Texte stoßen. Wird das Feld avantgardistischer Kunstpraxen jedoch breiter gefasst, etwa die Musik, Malerei oder Architektur einbeziehend, ändert sich der Befund. Der vorliegende Beitrag thematisiert die Rahmenbedingungen sowie die Rolle des seit 1917 an Gewicht gewinnenden Aktivismus. Anschließend widmet er sich den Leistungen des Wiener Kinetismus, den Querverbindungen zur ungarischen Exil-Avantgarde rund um die Zeitschrift »MA« sowie spektakulären Ausstellungen und Theateraufführungen in Wien um 1922–1925.

Full Text
Paper version not known

Talk to us

Join us for a 30 min session where you can share your feedback and ask us any queries you have

Schedule a call

Disclaimer: All third-party content on this website/platform is and will remain the property of their respective owners and is provided on "as is" basis without any warranties, express or implied. Use of third-party content does not indicate any affiliation, sponsorship with or endorsement by them. Any references to third-party content is to identify the corresponding services and shall be considered fair use under The CopyrightLaw.