Abstract

Der Beitrag unterscheidet zwischen dem Wert der Literatur schlechthin und der literarischen Wertung einzelner Werke. Zunächst werden in einer kritischen Sichtung die literaturwissenschaftlichen Konzepte und Verfahren der Wertungszurückhaltung und -vermeidung dargelegt. Ein zweiter Schritt gilt der Bestimmung des Eigenwerts der Literatur in der Abgrenzung zu diversen heteronomen Funktionsbestimmungen. Die einzelwerkbezogene literarische Wertung schließlich wird als ein Verfahren verstanden, das das objektive Quale des ästhetischen Werts in den Divergenzen und Spannungen zwischen Norm, Funktion und außerästhetischen Werten aufsucht.

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