Abstract

AEG-Telefunken entwickelte seit 1957 Rechner. Neben den Prozessrechnern spielten die Grosrechner TR 4 und TR 440 eine wichtige Rolle. Von 1969 bis 1976 wurden 46 TR 440 installiert, bei einem Gesamtumsatz von 730 Mio. DM (370 Mio. Euro) [2]. In der Produktpolitik spielten die Rechner keine zentrale Rolle, obwohl eine ausgezeichnete technologische Ausgangsposition bestanden hatte und die Telefunkenrechner spater nachdruckliche technologiepolitische Unterstutzung erhielten. Die Entwicklung des Systems TR 440 hatte mit wesentlichen konzeptionellen und technologischen Schwierigkeiten zu kampfen, wozu der Mangel an qualifizierten Zulieferern und erfahrenen Mitabeitern kam. Trotzdem gelang es, bis 1970 den bislang schnellsten in Europa entwickelten Rechner [6] fertig zu stellen und Systemsoftware zu entwickeln [9], die den Produkten der Mitbewerber um Jahre voraus war. Von Anfang an hatte das Unternehmen nach geeigneten Kooperationspartnern gesucht. Mit dem Verkauf des Grosrechnergeschaftes an Siemens gingen die bereits laufenden Planungen fur einen TR 440-Nachfolger zu Ende.

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