Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Struktur des Zahnschmelzes vom oberflachenhistologischen Standpunkt aus (Replica-Technik) und nimmt zur normalen und anormalen Schmelzoberflache, zur Frage der Grosse und dem Verlauf der Schmelzprismen sowie schliesslich zum strukturellen Bau der Schmelz-Dentin-Grenze Stellung. Bewusst unberucksichtigt bleiben bei dieser Darstellung die pathologischen Verhaltnisse des Zahnschmelzes im Zusammenhang mit der Zahnkaries und auch die Einwirkung des Fluors bzw. anderer Spurenmineralien auf die Schmelzoberflache. In diesem Zusammenhang verweise ich auf meine fruheren Arbeiten, die sich mit diesen Themen vom oberflachenhistologischen Standpunkt aus speziell beschaftigen.