AbstractPanolis flammea nuclear polyhedrosis virus was applied to pine beauty moth, P. flammea, infesting lodgepole pine (Pinus contorta), on six separate occasions. The plots were monitored for seven weeks after hatch using destructive sampling to obtain an estimate of infection and population age structure. Highest levels of infection were obtained in the plot sprayed 6 days after 95% hatch, when over 70% of the sprayed population were first instar larvae. Spraying earlier than this resulted in lower levels of infection: spraying after this resulted in similar or slightly decreased infection. Investigation of the instars infected showed that the earlier sprays, when the P. flammea population was solely or predominantly in the first instar, resulted in a peak of infected larvae in the third instar. Later sprays, when the population was mainly second instar larvae, resulted in an infection peak in fourth instar larvae. The implications for P. flammea control are discussed.ZusammenfassungEinfluß des Zeitpunkts der Spritzung auf die Infektion von Panolis flammea (Den. & Schiff.) (Lep., Noctuidae) mit KernpolyedervirusPanolis flammea NPV wurde in sechs getrennten Versuchen gegen die Forleule, P. flammea, in Kiefernbeständen (Pinus contorta) eingesetzt. In diesen Gebieten wurden nach Schlüpfbeginn der Raupen noch sieben Wochen lang Proben entnommen, um Einblick in Infektion und Altersstruktur der Population zu erhalten. Die höchste Infektionsrate wurde in dem Gebiet festgestellt, das 6 Tage nachdem 95% der Raupen geschlüpft waren, gespritzt wurde, so daß zum Zeitpunkt der Behandlung 70% der Population in L1 war. Die Spritzung zu einem früheren Zeitpunkt ergab niedrigere Infektionsraten; wurde hingegen zu einem späteren Zeitpunkt gespritzt, ergaben sich vergleichbare Infektionsraten. Die Untersuchung der infizierten Larvenstadien zeigte, daß Spritzungen zu einem frühen Zeitpunkt, zu dem die P. flammea Population ausschließlich oder überwiegend in L1 war, eine maximale Infektionshäufigkeit in L3 ergab. Spätere Spritzungen, wenn die Population hauptsächlich aus Larven in L2 bestand, bewirkten die höchste Infektionshäufigkeit in L4. Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die Schädlingsbekämpfung wird erörtert.