German Microcensus Research Articles

Disclosure risk for microdata stemming from official statistics

In the research project on data anonymity, the possibilities and difficulties of restoring the identity of respondents, whose data have been anonymized, were tested in realistic simulations. In this paper the results of an application of a) a matching procedure and of b) a method based on discriminate analysis are reported. In the experiments carried out, empirical data of a handbook about German scientists and scholars and the German microcensus were used. A check of the results by an independent data‐trustee demonstrated that a real intruder has more difficulties achieving an identification than is frequently assumed.

Risk Averse, Time Optimizing Behavior of Households: Comparison with German Microcensus Data

Der Aufsatz benutzt ein risikoaverses Modell des erwarteten Nutzens der Haushalte, mit diskreter, endlicher Zeit, um deren Verhalten über den Lebenszyklus zu erklären. Die theoretischen Prognosen daraus, nämlich frühes hohes Sparen trotz Erwartung des steigenden Einkommens und später steigendem Konsum, wenn Erwartungen in Erfüllung gehen, stimmen mit den deutschen Mikrozensusdaten des Jahres 1983 überein. Wichtig hierbei ist die Erwartung der steigenden Produktivität und des Realeinkommens pro Kopf, für die gesamte Wirtschaft. Die Korrektur des Einkommens und des Konsums für die Zahl der Familienmitglieder hat einen starken, zeitglättenden Effekt auf beide Variablen. Die Sparquote bleibt hierbei für alle Altersgruppen stark positiv, im Einklang mit der Risikoaversion.