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Untersuchungen zur Koordination von Herzschlag-und Atemfrequenz (Puls-Atem-Quotient) bei dynamischer Arbeit

Vor, wahrend und nach dynamischer Arbeit von 20 weiblichen und 21 mannlichen Probanden (Fahrradergometer: Frauen 20 W, 1/2 und 1 W/kg; Manner 1/2, 1 und 1 1/2 W/kg Korpermasse) werden Herzschlag- und Atemzugfolge registriert und Puls-Atem-Quotienten (PAQ) fur halbe Minuten sowie Medianwerte (PAQM) uber 5 min Ruhe, Belastung und Erholung berechnet. Zwischen den Mittelwerten der PAQM von Mannern und Frauen bestehen signifikante Unterschiede. Die Reproduzierbarkeit der PAQM bei Versuchswiederholungen ist fur die Gruppe der Frauen im allgemeinen etwas besser als fur die mannlichen Probanden. Ausreichende oder gute Keproduzierbarkeit liegt fur die Gruppe der Manner auf der unteren Belastungsstufe vor, fur die Frauen in allen Belastungsund Erholungsphasen (0,62 bis 0,87). Die individuelle Stabilitat des Zeitverlaufs der PAQM wird durch Berechnung der seriellen Korrelationskoeffizienten gepruft: Fast die Halfte der Versuchspersonen weist auch fur lange Perioden (Versuchswiederholung) relativ gute Bestandigkeit in der Reaktion auf. Die stabilen Reaktionsformen finden ihren Ausdruck in drei Mustern, zu denen fur die Halfte der Probanden Korrelationskoeffizienten > 0,50 bestehen. Speziell aus dem Nachweis individueller Reaktionsstabilitat der PAQM ist abzuleiten, das erst auf Grund weiterer Untersuchungen die Bedeutung des PAQ zur Beurteilung des vegetativen Regulationsverhaltens genauer abgeschatzt werden kann.

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Energy-speed relation of below-knee amputees walking on a motor-driven treadmill.

Little is known about the energy/speed relation of those who are handicapped in the lower-limbs. In fact, this is true for users of below-knee prostheses. The importance of the above relation lies in the pronouncement that can be made in the matter of the results of a rehabilitation program, on the ground of the O2-consumption during walking. In order to determine the relation between O2-consumption and the walking speed, we had at our disposal 54 users of below-knee prostheses, all but a few disabled in consequence of a trauma. Thirty-seven subjects could reach and maintain walking speeds of 50 up to 90 m/min for a prolonged period. For this range of speeds equations for Gross and Nett $$\dot V_{O_2 } $$ /kg were determined. The measure of physical fitness as well as the cardiorespiratory functions and the conditions of stump and prosthesis were evaluated. The conclusion is that otherwise healthy users of below-knee prostheses are consuming approximately 20% more oxygen at all speeds than normal subjects. Stress is laid on the importance of these findings with respect to the rehabilitation. Furthermore, attention is invited for the necessity of maintaining or improving the physical condition apart from the specific walking training for these handicapped.

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Spannungsr�ckgewinn menschlicher Sehnen nach Entlastung (mechanische Erholungseigenschaft)

Wird eine gespannte Sehne auf eine bestimmte Restspannung entlastet, so ist bei Konstanthaltung der Lange ein zeitabhangiger Spannungsruckgewinn zu registrieren (mechanische Erholungseigenschaft). An einer elektronischen Zugprufmaschine wurden 127 menschliche Sehnen (M. extensor hallucis longus) bei verschiedenen Entdehnungsgeschwindigkeiten (2, 4 und 8 mm/min) und Ausgangskraften (8, 16 und 32 kp) untersucht. Die zugehorigen Entdehnungsniveaus betrugen jeweils 25% der Ausgangskraft. — Die Kurve des Spannungsruckgewinns entspricht additiv superponierten e-Funktionen der Zeit. Der prozentuale Spannungsruckgewinn ist (im untersuchten Bereich) nahezu unabhangig von der Ausgangsspannung, steigt jedoch mit zunehmender Entdehnungsgeschwindigkeit etwas an. Nach 30 s betragt der Spannungsruckgewinn etwa 1,4 bis 2%, nach 3 min 2 bis 3% der Ausgangsspannung. Der Spannugsruckgewinn ist bei mannlichen Sehnen signifikant groser als bei weiblichen und fallt mit zunehmendem Alter signifikant ab (0,2 bis 0,3% pro Jahr). Der Alterseinflus ist bei weiblichen Sehnen ausgepragter als bei mannlichen. Bei rechtsseitigen Sehnen ist der Spannungsruckgewinn signifikant groser als bei linksseitigen. Alters-, Geschlechts- und Seitendifferenzen sind durch. Unterschiede des makroskopischen Sehnenquerschnitts allein nicht zu erklaren.

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Zur ergonomischen Beurteilung informatorischer Arbeit

An 16 Frauen und 2 Mannern, die hochgeubt mindestens 2 Jahre als Codierkrafte arbeiteten, wurden physiologische Messungen sowie Leistungs- und Fehlleistungsmessungen bei mehrstundigem Videocodieren von Briefen durchgefuhrt. Die Tatigkeit der Versuchspersonen wird als informatorische Arbeit definiert, der syntaktische Informationsgehalt aus der Analyse des Codes berechnet und mit anderen Literaturergebnissen zur Beurteilung der Aufgabenschwierigkeit an Hand der Eingangsinformationsflusdichte verglichen. Eine Systematik zur Beurteilung von vier hierarchisch gegliederten Ermudungsgraden bei informatorischer Arbeit wird abgeleitet und durch experimentelle Befunde der Messungen der Beanspruchungsgrosen (der Herzfrequenz, der Herzfrequenz-Arrhythmie, des horizontalen und vertikalen Elektrooculogramms, des Elektromyogramms des Musculus extensor digitorum und des Musculus rhomboideus) sowie der Belastungsgrosen (der Gesamtcycluszeit mit ihren informatorischen und motorischen Komponenten und der Fehlerhaufigkeit) in Abhangigkeit von der Arbeitsdauer validiert. Das dargestellte Konzept der Ermudungsbeurteilung bei informatorischer Arbeit wird diskutiert und als Theorie zur Beurteilung funktionsbezogener exakter Ertraglichkeitsgrenzen fur informatorische Arbeit dargestellt.

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