Abstract

Abstract Was Zeitgeschichte als Forschungsfeld und historische Teildisziplin ausmacht, ist Gegenstand des siebten Podiums Zeitgeschichte. Ausgehend von Hans Rothfels’ wegweisenden Überlegungen im ersten Aufsatz der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte setzt sich Julia Angster mit dem Thema „Zeitgeschichte zwischen nationaler und globaler Geschichte“ auseinander, während Kiran Klaus Patel die Frage „Zeitgeschichte Europas als supranationale Geschichte?“ erörtert. Eckart Conze befasst sich anschließend mit einem lange Zeit fast vergessenen Aspekt, nämlich „Krieg, Frieden und Sicherheit als Perspektiven zeithistorischer Forschung“. Martin Rempe dagegen diskutiert die Chancen einer zeitgeschichtlichen Globalisierungsforschung ebenso wie ihre Probleme, und Frank Bösch richtet den Fokus in seinem abschließenden Beitrag auf ein anderes, aber mit der Globalisierung eng verbundenes Themenfeld: die „Zeitgeschichte im digitalen Zeitalter“.

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