Abstract

Quellen für klimafreundliche und erneuerbare Energie sind heute, allein schon infolge der weltpolitischen Ereignisse, so bedeutungsvoll, wie nie zuvor. Begriffe wie Energiewende, Wind- und Solarenergie, Windkraftanlagen oder Fotovoltaik sind vielerorts im Gespräch. Der nachfolgende Beitrag befasst sich konkret mit Anlagen, die von der Kraft des Windes angetrieben werden, d. h. mit Windkraftanlagen. Anlagen dieser Art gibt es sowohl auf dem Festland als auch im Meer, letzteres insbesondere dort, wo es besonders viel Wind gibt. Vor unseren Küsten ist das die Nordsee. Die nachfolgenden Ausführungen befassen sich mit den Folgen, die a) die auf dem Festland (onshore) installierten Windkraftanlagen in unserem Gehör hinterlassen, und b) die beim Rammen von offshore-Pfählen in den Meeresboden bei den dortigen höher entwickelten Lebewesen zurückbleiben. Mit anderen Worten, es geht zum einen um etwaige Schäden, die der von den Rotorblättern ausgehende Infraschall [1; 2] in unserem Gehör – möglicherweise hinterlässt, und zum anderen um die Wirkung auf höher entwickelte Meeresbewohner als Folge der Montage von offshore-Pfählen.

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