Abstract

ZusammenfassungDieser Artikel für die Zeitschrift Gruppe Interaktion Organisation (GIO) beleuchtet zunächst den theoretischen Diskurs zum Wechselspiel zwischen Person und Rolle und dessen Bedeutung für Teamarbeit. Darauffolgend wird auf Persönlichkeitseigenschaften eingegangen, die in der Entwicklung und Zusammenarbeit in agilen Teams eine Rolle spielen. Die These dabei lautet, dass narzisstische Persönlichkeitsanteile die Teamarbeit erschweren, diese in agilen Teams jedoch durch die Erwartung an mehr (persönlicher) Beteiligung zusätzlich induziert werden könnten. Aufbauend auf verschiedenen Studien zum Thema werden anschließend Ergebnisse einer explorativen Datenanalyse aus einem eigenen Forschungsprojekt zur Performance agil arbeitender Teams vorgestellt, welche zeigen, dass sich eine zu starke Personenfokussierung negativ auf die Teamleistung auswirkt.

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