Abstract

Chemische Unkrautbekampfung wird aufgrund von okotoxikologischen Bedenken diskutiert. Um Landwirten zu helfen, die Ausbreitung von Unkrautern auch bei sinkender Verfugbarkeit von Herbiziden begrenzen zu konnen, wurden Projekte zu modifizierten Fruchtfolgen zur Reduzierung des Unkrautdruckes, digitale Ansatze fur bessere Entscheidungen zum Herbizideinsatz und zur besseren Integration von nicht-chemischen Unkrautbekampfungsmasnahmen begonnen. In einem ersten Monitoring in den Rapsbestanden Luxemburgs wurden relativ weit verbreitete Arten wie Stellaria media, Viola arvensis, Polygonum aviculare sowie Poa annua, Elymus repens, und Apera spica-venti gefunden. Chenopodium album wurde neben den im Fruhjahr keimenden Polygonum-Arten in moderater bis hoher Individuenzahl im Mais gefunden. Polygonum convolvulus wurde nach chemischer Bekampfung in hoher Dichte am Standort Kuborn gefunden, wohingegen C. album schlecht von mechanischen Methoden bekampft wurde. Alopecurus myosuroides-Pflanzen mit reifen Samen wurden nahezu ausschlieslich im Suden Luxemburgs gefunden. Alle 35 bislang getesteten A. myosuroides Samlingsproben waren resistent gegen Stomp® Aqua (mit dem K1 Hemmstoff Pendimethalin). Im Fall von Sigma® Maxx (mit den ALS-Inhibitoren Iodosulfuron+Mesosulfuron), waren jeweils 2 von 35 Proben sensitiv bzw. moderat resistent. 31 Proben waren resistent gegenuber Sigma® Maxx. 17 von 35 Proben waren sensitiv gegenuber Axial® (mit dem ACC-ase Inhibitor Pinoxaden), wahrend 18 Proben resistent gegenuber Axial® waren.

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