Abstract

ZusammenfassungPersönlichkeitsstörungen sind häufig, bleiben oft undiagnostiziert oder verstecken sich hinter anderen psychiatrischen Diagnosen wie Angst oder Depression. Auffällige Verhaltensweisen sind emotionale Instabilität, selbstbeschädigendes Verhalten und ein schwieriger Beziehungsaufbau. Die Diagnose sollte fachärztlich und strukturiert erfolgen und den Patientinnen und Patienten mitgeteilt werden. Vor allem für die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist der Nutzen einer spezifischen Psychotherapie gesichert. Medikamentöse Therapien mit Psychopharmaka sind zu vermeiden. Am Thema der Persönlichkeitsstörungen manifestiert sich aktuell ein Wandel in der Psychiatrie. Das alte Denken in Krankheitskategorien wird zunehmend durch eine dimensionale Beschreibung psychischer Störungen abgelöst werden. Wie schnell das passieren wird und ob dieser neue Ansatz erfolgreicher sein wird als der alte, muss abgewartet werden.

Full Text
Paper version not known

Talk to us

Join us for a 30 min session where you can share your feedback and ask us any queries you have

Schedule a call

Disclaimer: All third-party content on this website/platform is and will remain the property of their respective owners and is provided on "as is" basis without any warranties, express or implied. Use of third-party content does not indicate any affiliation, sponsorship with or endorsement by them. Any references to third-party content is to identify the corresponding services and shall be considered fair use under The CopyrightLaw.