Abstract
Zusammenfassung Im folgenden Beitrag wird die visionäre Kraft von Schöpfungstheologie herausgestellt und deren religionspädagogisches Potenzial erörtert. Damit geht dieser Ansatz über den vielfach angemahnten Auftrag des Menschen zur „Bewahrung der Schöpfung“ hinaus. Visionäre Schöpfungstheologie findet ihren Ausdruck nicht nur in Texten, sondern in vielfältigen ästhetischen Artefakten der christlichen Tradition. Diese können Ausgangspunkt für eine religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden, die nach der visionären und kritisch-emanzipatorischen Kraft des Christentums zur Bewältigung der ökologischen Krise fragt. Mit den Chancen einer ästhetisch orientierten religiösen BNE gehen aber auch religionspädagogische Fallstricke einher, die ebenfalls reflektiert werden.
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