Abstract

Zusammenfassung Pattison behandelt in dem letzten Band seiner Philosophie des christlichen Lebens die titelgebende Frage nach einer Metaphysik der Liebe. Die Diskussion fokussiert sich auf eine Wiedergabe dreier zentraler Gedankengänge und Elemente: Zunächst auf die Rolle der Sprache mit ihren Formen als Ruf und Versprechen sowie anschließend auf das Verhältnis von Liebe und Zeit als Chronos und Kairos, in deren Verbindung Pattison seine Gedanken von einer individuellen auf eine kirchliche Ebene ausweitet. Schließlich wird nachgezeichnet, inwiefern für Pattison aus seinen dargelegten Gedanken eine unumgängliche menschliche Solidarität folgt. Kritisch wird hinterfragt, wieso eine universale Liebe, wie sie Pattison vorschwebt, Selbstliebe generell ausschließt.

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