Abstract

ZusammenfassungWetter und Klima sind wichtige Einflussgrößen für den Tourismus und folglich spielt auch der Klimawandel eine wichtige Rolle für den Tourismus (Dwyer et al. 2009; Lohmann & Aderhold 2009; Eisenstein 2016). Dies gilt sowohl für die Anbieter- als auch für die Nachfrageseite (Scott et al. 2012; Lohmann& Hübner 2013). Die Tourismuswissenschaft verzeichnet hierzu eine zunehmende Zahl an Studien in den vergangenen Jahren (BMWFW 2012; Becken 2013). Häufig werden die Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus computergestützt in unterschiedlichem Detaillierungsgrad modelliert (Sax et al. 2016). Auffällig ist dabei, dass bisher vor allem die Anbieterseite im Fokus der Untersuchungen steht. Es gibt nur wenige Analysen zur Nachfrageseite, die beispielsweise die Wahrnehmung und Reaktion der Touristen bezüglich der Folgen des Klimawandels untersuchen. Ausnahmen bilden einige Arbeiten im Bereich des Wintersporttourismus (z. B. Dawson et al. 2013) sowie einige wenige explorative marktsegmentübergreifende Studien (z. B. Reintinger et al. 2016). Diese Forschungslücke ist Ausgangspunkt für die vorliegende Analyse der Diskrepanz zwischen Wahrnehmung und (potentieller) Reaktion von Touristen auf die die Folgen des Klimawandels auf Basis eigener empirischer Erhebungen (standardisierte Face-to-Face Befragung) in zwei ausgewählten alpinen Destinationen (Garmisch-Partenkirchen und Meran).

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