Abstract

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Auffassung von Kreativität gewandelt – von einem vorwiegend individuellen, internen kognitiven Prozess zu einem sozial konstruierten, kulturell verankerten Phänomen. Dieser Artikel verknüpft diese Entwicklungen mit empirischer Forschung zur Musikpädagogik. Es zeigt sich, dass musikalische Kreativität keine angeborene Gabe ist, sondern eine erworbene Fertigkeit, die durch die Interaktion von Studierenden, Lehrkräften, Peers und musikalischem 'Material' entsteht. Eine detaillierte Analyse dieser Prozesse ist notwendig, um die vielfältigen Wege der musikalischen Kreativitätsentwicklung zu verstehen.

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