Abstract
ZusammenfassungDie perkutane transluminale Angioplastie (PTA) ist eine gut etablierte Technik bei der Behandlung symptomatischer Stenosen und Okklusionen in der femoropoplitealen Strombahn. Sie ist eine Behandlungsmethode mit ausgezeichneten initialen technischen und klinischen Ergebnissen. Die Langzeitresultate der alleinigen PTA müssen jedoch als unbefriedigend bezeichnet werden, da Rezidive häufig sind. In der Vergangenheit schien die femoropopliteale Stentimplantation ein vielversprechendes Mittel zu sein, um Rezidive zu verhindern und die Offenheitsrate zu steigern. Dennoch vermochte sie keine besseren Ergebnisse im Vergleich zur alleinigen PTA hervorzubringen. Aus diesem Grunde sind alternative Strategien (z.B. Brachytherapie, medikamentenfreisetzende Pharmastents, Gentherapie) entwickelt worden. Mehrere Untersucher sind zurzeit dabei, ihren möglichen Nutzen zu erforschen. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der PTA und Stenttherapie in der femoropoplitealen Strombahn und betrachtet zukünftige Therapiekonzepte. Vor diesem Hintergrund wird die aktuelle klinische Literatur diskutiert.
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