Abstract

Wesen und character des lautwandels sind von unseren hervorragendsten sprachforschern schon so vielfach und eingehend behandelt worden, dass es kühn erscheinen mag, wenn hier die sache nochmals zur sprache gebracht wird. Indessen wird die wichtigkeit des gegenstandes auch diesen neuen kleinen beitrag noch rechtfertigen. In der that, wer auch nur über einen einzigen sprachgeschichdichen fall ein eigenes urtheil haben will, der muss durchaus über gewisse fundamentale vorfragen sich zu möglichster klarheit durchgearbeitet haben. Es hilft nichts, andere an seiner start denken zu lassen und dann am ende einfach ja oder nein mitzusagen; der ganze vorgang will von jedem selbständig erfahren und durchdacht sein. Dabei geschieht es dann wohl, dass der nachfolgende hie und da ein wenig von dem pfade des führers abweicht. Soviel zur entschuldigung der folgenden bemerkungen; sind dieselben völlig verfehlt, so möge die schwierigkeit, nach männern wie Ascoli, Brugmann, Paul, Schuchardt u. a. noch etwas von belang vorzubringen, uns wenigstens als mildernder umstand angerechnet werden.

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