Abstract
Teaching foreign languages in a multilingual context, such as one finds in South African schools, poses unique questions. The theory that pedagogically underpins and articulates the value of the study of foreign languages is internationally established and thus also valid in the South African context. Nevertheless, one has to consider language constellations in given multilingual circumstances in planning for the introduction and development of foreign languages in education, particularly where the primary language of learners is not a language of instruction and learning. This paper addresses the question of the desirability of teaching German as a foreign language to learners whose language of learning is not their first language and who have not yet mastered this language on an enabling level.
Highlights
Fremdsprachenvermittlung in einem multilingualen Kontext beruht auf mehreren theoretischen Grundlagen
Die Unterrichtssprache der afrikaanssprechenden Lernenden ist in den meisten Fällen Afrikaans, was ein großer Vorteil gegenüber den anderen einheimischen Bevölkerungsgruppen ist, die in ihrer L2 oder Lx Unterricht empfangen
Langfristige Ziele wie Berufsmöglichkeiten bei deutschen Firmen und in der Tourismusbranche, oder sogar die hochgesteckten Ziele einiger Lernenden, in Prestigeberufen in Deutschland zu arbeiten, sind weniger wirkungsvoll als die Möglichkeit, nach der Schule mit einem deutschsprachigen Freund schwimmen zu gehen
Summary
Fremdsprachenvermittlung in einem multilingualen Kontext beruht auf mehreren theoretischen Grundlagen. An erster Stelle steht hier die Berücksichtigung der ‚Sprachenkonstellation’ der Lernenden (Missler 1999:24). Dabei sind die folgenden Aspekte von Bedeutung: Wie viele und welche Sprachen beherrschen die Lernenden und die Lehrenden, welche Kompetenz haben sie, welche gesellschaftliche Stellung kommt der L1 und der Zielsprache zu, wie steht es um die Sprachverwandtschaft der Ausgangssprachen mit der Zielsprache[1] und welches metalinguistisches und linguistisches Bewusstsein (De Angelis 2007) haben die Lernenden und Lehrenden – ein komplexes Beziehungsgeflecht. Außerdem sollen hier die Verwendungsmöglichkeiten der Zielsprache im südafrikanischen Kontext berücksichtigt werden, was einen Faktor darstellt, der mit der Motiviertheit der Lernenden eng zusammenhängt
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