Abstract

Trotz wesentlicher Reduktion von Inzidenz und Mortalitat des Zervixkarzinoms ist die zytologische Krebsvorsorge an ihre Grenze gestosen. Im Screening kann der molekularbiologische HPV-DNA Nachweis zu einer Verbesserung der Sensitivitat fuhren und fur die Abklarung von Frauen mit atypischem zytologischen Ergebnis oder Zustand nach behandelter zervikaler intraepithelialer Neoplasie eingesetzt werden. Die Dunnschicht-Zytologie ergibt eine verbesserte Auswertbarkeit der Praparate, aber eine bessere Ergebnisqualitat ist bisher nicht eindeutig belegt. Bezuglich der Einschatzung des Progressionspotenzials von HPV-Infektionen oder zervikalen Prakanzerosen stehen eine Reihe von HPV-assoziierten und HPV-unabhangigen Biomarkern zur Verfugung. Der Nachweis von p16-Uberexpression ist ein vielversprechender Marker, der sowohl im Screening als auch fur die Einstufung der Prognose Bedeutung finden wird.

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