Abstract
Der neue Band des Herausgeber*innenkollektivs Kitchen Politics beschäftigt sich mit konkreten materialistisch-feministischen Entwürfen eines kollektiveren und freieren Zusammenlebens: Von Alexandra Kollontais Plänen für die Abschaffung des Privathaushalts in der Sowjetunion, über die sozialistische Kibbuzim-Bewegung in Israel bis hin zu Einküchenhäusern im Roten Wien, Landkommunen in Nordhessen oder feministischem Städtebau in Berlin, beleuchten die Beiträge sowohl Hoffnungsschimmer als auch Scheitern dieser Entwürfe. Die vorliegende Rezension gibt Einblicke in die vielfältigen Inhalte und Anliegen des Buchs und diskutiert mögliche Anknüpfungspunkte für eine materialistisch-feministische Stadtforschung.
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